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Kubešova Soběslav 21./22. Juli 2018

04_Harald Sandmann, Dirigent des Gesamtorchesters / Deutschland

Harald Sandmann, Dirigent des Gesamtorchesters (Moje česká vlast-Ein schönes Fleckchen Erde)
 

Harald Sandmann, Deutschland
wurde am 6.April 1968 geboren und entstammt einer musikalischen Familie. Nach dem Abitur im Jahr 1987 studierte er bis 1991 an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Hans Gelhar Tuba (akademischer Grad: Diplomierter Orchestermusiker) und war danach als Orchestermusiker in verschiedenen Musikkorps der Bundeswehr tätig. Nach seinem Laufbahnwechsel zum Offizier des Militärfachlichen Dienstes absolvierte er erfolgreich den Studiengang Instrumentalpädagogik, ebenfalls an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Wolfgang Rüdiger und Prof. Hans Gelhar (akademischer Grad: Diplomierter Instrumentalpädagoge). Gleichzeitig erfolgte eine intensive Dirigierausbildung beim damaligen Rundfunkblasorchester Leipzig, heute Sächsische Bläserphilharmonie. Ergänzt wurde dies u.a. durch den Besuch von Meisterkursen bei Dirigenten wie z.B. Bernard Haitink, Kurt Masur oder Pierre Boulez. Im Anschluss an diese Ausbildung folgte die Verwendung als Musikdienstoffizier im administrativen Führungs- und Planungsbereich des Militärmusikdienstes der Bundeswehr. Auf eigenen Wunsch wurde Harald Sandmann dann stellvertretender Leiter des Heeresmusikkorps Hannover. Diese Position hat er bis heute inne. Im Laufe seiner beruflichen Entwicklung hat er sich einen Namen als Arrangeur für Blasorchester und Bläserensembles erarbeitet, aber auch als Instrumentalist und Musikpädagoge ist Harald Sandmann gerne gefragt. Weiterhin ist er als musikalischer Leiter und Dirigent des Blasorchesters der Stadt Langenhagen, welches in diesem Jahr das 60-jährige Bestehen feiern kann, sowie mit den „Original Lennetal Musikanten“ tätig.

 

Straňanka, Kapellmeister Petr Houšť

Fryštácká Javořina, Kapellmeister Radek Gajdošík

Fryštácká Javořina – das Ensemble Javorina von Fryšták

Die Blaskapelle Javořina  wurde im Jahre 1989 von Musikern gegründet, die sich  damals in einer Jugendblaskapelle getroffen haben. Der Gründer und die wichtigsten Partner sind heute die Stadt Fryšták und Zlín. Die Band spielt in typischen walachischen Kostümen (Trachten) und nimmt an verschiedenen Veranstaltungen in unserem Land und im Ausland teil. Die Band organisiert sich selbst schon 17 Jahren mit der Stadt Fryšták eine Show von Blasmusik mit einem unverwechselbaren Namen :  Walachisches Treffen, an dem immer die besten Blaskapellen aus Böhmen, Mähren und Slowakei auftreten. Der grösste Erfolg ist der zweite Platz im internationalen Wettbewerb – Um ein goldenes Flügelhorn in der Stadt Hodonín. Die Band lädt jedes Jahr Blaskapellen aus anderen Regionen zu Konzerten auf dem Platz in Zlín ein, Weihnachtskonzerte sind selbstverständlich.

Die Band mit ihrem Repertoire erreicht alle Ecken von Mähren, vergisst nicht die Werke der grossen Musikantnamen , wie z. B.  Stanislav Pěnčík, Blahoslav Smišovský, Václav Maňas, Fanoš Mikulecký und andere. Das Ziel des derzeitigen Bandmasters der Gruppe  ist es, der nächsten Generation die Lieder vorzustellen, die vergessen werden könnten. Es sind vor allem Lieder von Karel Vacek, Jaromír Vejvoda, Antonín Žváček, Josef Poncar, die die mährische und bömische Blasmusik berühmt gemacht haben.

Die Band hat in der Vergangenheit mehrere Musikträgers veröffentlicht: Über der walachischen Wiese, Unsere Walachei, das Weihnachtssingen, Grüsse aus walachischen Bergen, Medallon für Dankbarkeit, Schöne Freundschaften und Deine Schönheit. Mit dem tschechischen Fernsehen  hat Fryštácká Javořina ein Programm mit dem Namen Die unsere Kapelle und  Das Wandern mit dem Lied gemacht.

Die Band hat  jetzt 17 feste Mitglieder und künstlerischer Leiter ist Ladislav Bělánek, Sänger: Milča Černá, Ivanka Šůstková, Matěj Kozmík a Radek Gajdošík, der zugleich auch Kapellmeister ist.

 Die Blaskapelle spielt nach ihrem Slogan : Wir spielen gern, wir spielen für 

 

Die Randenmusikanten, Musikalischer Leiter Alexander Mayer / Deutschland

Die Randenmusikanten, Musikalischer Leiter Alexander Mayer (DE)

Die Randenmusikanten gehen 2018 in ihre 45. Saison und feiern somit ein kleines Bühnenjubiläum.

Auf den fünf Tonträgern welche die Formation eingespielt hat, ist die große Bandbreite der musikalischen Darbietung zu erkennen. Das Repertoire erstreckt sich von traditionell böhmisch-mährischer Blasmusik über moderne Instrumentalbeiträge zu exzellent vorgetragenen Solostücken.

Abgerundet wird das ganze durch ein sehr gut harmonierendes Gesangstrio. Bei den 20 Musikerinnen und Musiker handelt es sich ausschließlich um Hobbymusiker welche sich der Blasmusik verschrieben haben. Mit viel Herz, guter Laune und hoher Spielqualität begeistert die Formation seit vielen Jahren Blasmusikfans aus ganz Süddeutschland und der Schweiz. Bereits drei Mal waren die Randenmusikanten schon zu Gast in Soběslav auf dem Internationalen Blasmusikfestival – Kubešova Soběslav und so stehen auch Verbindungen in die Tschechei. Ihr musikalischer Leiter Alexander Mayer versteht es mit seinem Programm Blasmusikfans ob jung oder alt zu begeistern, es ist für jeden Geschmack das Richtige dabei.  Kopf der Truppe ist Alexander Stihl, Baritonist und seit über 10 Jahren Manager. Für ihn ist es wichtig dass alle Musikerinnen und Musiker auf der Bühne Spaß an der Musik haben und mit guter Laune die Verbindung zu allen Blasmusikfans geschaffen wird.  „Es ist eine große und tolle Aufgabe, mit Blasmusik Menschen unterhalten zu dürfen und so eine ganz persönliche Verbindung schaffen zu können“, so Alexander Stihl.

Pro Mill, Musikalischer Leiter Stephan Poitner / Deutschland

Die Blaskapelle Pro Mill, Musikalischer Leiter Stephan Poitner ( DE)

Die Blaskapelle Pro Mill ist eine junge, 17-köpfige böhmisch, mährische Blaskapelle aus den Landkreisen Rosenheim und Miesbach. Die Blaskapelle Pro Mill wurde 2010 auf Initiative von Martin Killinger von jungen “Tschechenmusi-Freaks” aus verschiedensten Musikapellen aus beiden genannten Landkreisen aus Freude an der böhmisch, mährischen Blasmusik gegründet. Die Blaskapelle Pro Mill spielt somit seit einigen Jahren erfolgreich bei Bierfesten, Oldtimertreffen, Hochzeiten und anderen Veranstaltungen auf. Auch einige Auftritte im benachbarten Österreich meisterte die Blaskapelle Pro Mill bereits. Im Jahr 2014 veranstaltet die Blaskapelle Pro Mill zum ersten mal ein eigenes Festival: das AlpenBrass. Mit dabei sind zahlreiche renomierte Blaskapellen.

Blaskapelle Lublaska, Kapellmeister Michael Müller / Schweiz

Blaskapelle Lublaska

Die “Lublaska-Story” ist wohl ziemlich einzigartig. Was 1999 von Benno Peter unter dem Projekttitel “Echo vom Bierzelt” als Versuch mit unsicherer Zukunft ins Leben gerufen wurde, kann heute stolz auf das Erreichte zurückblicken. Nach einer mehr oder weniger erfolgreichen Starttournee durch die Beizensäle des Kantons Luzern zu Beginn des Jahres 2000 war für Kenner bereits klar, dass hier eine Bereicherung für die schweizerische Blaskapellenszene im Entstehen war. In dieser Anfangszeit wurde die Besetzung schon bald um das vorher nicht vorhandene Posaunenregister erweitert. Kurz danach war auch der neue Name «Lublaska» für die Luzerner Formation gefunden. 2001 nahm Lublaska im Tonstudio Phonoplay in Luzern die erste CD “Links herum” auf. Alle Titel auf dieser CD waren entweder eigene Kompositionen oder Arrangements des Kapellmeisters Benno Peter. Die musikalische Leitung bei den Aufnahmen lag übrigens in den erfahrenen Händen von Very Rickenbacher. Es folgten weitere Konzerte an verschiedenen Anlässen, hauptsächlich in der Region Zentralschweiz. Auch in dieser Zeit wurde in musikalischer Hinsicht einiges ausprobiert: Beispielsweise mit einem eigenen Gesangsduo, bestehend aus Theresa Demarmels und Helmut Sieghart. Im Jahr 2003 folgte die nächste CD “Hoch hinaus”, aufgenommen im neuen Phonoplay-Tonstudio in Adligenswil. Diesmal hiess der Aufnahmedirigent Hugo Felber, mit dem eine langjährige, sehr gute Zusammenarbeit ihren Anfang nahm. Als ersten ganz grossen Höhepunkt erreichte Lublaska an der Europameisterschaft der böhmischen und mährischen Blasmusik in Seedorf/BE den Vize-Europameistertitel in der Profistufe hinter Vlado Kumpan und seinen Musikanten. 2004 folgte die erneute Teilnahme an der Europameisterschaft, diesmal im slowakischen Bojnice. Hier, in der Heimat von Adam Hudec, war Lublaska nicht ganz so erfolgreich, feierte aber trotzdem ausgiebig. Als Premiere in der Geschichte der Lublaska wurde gespielt, bis die Polizei der Musik ein Ende setzte. Die dritte Lublaska-CD “Schwungvoll in den Tag” wurde im Jahr 2005 im bekannten Tonstudio Bauer in Ludwigsburg aufgenommen. Aufnahmeleiter Gerd Puchelt und Dirigent Hugo Felber spornten die Musikerin und Musiker zu Höchstleistungen an, was sich natürlich sehr positiv auf die musikalische Qualität dieser CD auswirkte. An der Europameisterschaft 2006 in Auer, Südtirol, belegte Lublaska knapp hinter dem Sieger den zweiten Platz in der Profistufe. Am Schweizerischen Blaskapellentreffen in Visp durfte Lublaska nach dem Jurykonzert die höchste Punktzahl aller Teilnehmer entgegennehmen. Der Anlass im schönen Wallis mit dem tollen Ambiente in Visp war ein weiterer Höhepunkt in der Lublaska-Geschichte. Im Jahr 2007 folgte eine Wettbewerbspause. Dafür konnte man Lublaska an verschiedenen schönen (und teilweise langen) Konzerten in der Schweiz sehen und hören. 2008 machte sich die Blaskapelle erneut auf den Weg in den Osten. Am renommierten Wettbewerb «Goldenes Flügelhorn» in Hodonin, Tschechische Republik, erreichte Lublaska als beste nicht-tschechische Blaskapelle den dritten Rang. Im Sommer wurde die allerneuste CD aufgenommen, die am Jubiläumskonzert vom 21. März 2009 vorgestellt wurde. Am Jubiläumskonzert 2009 wurde nicht nur die CD «Musikantengrüsse» vorgestellt: zum Jubiläum präsentierte sich Lublaska auch mit einer neuen Uniform. Zudem übernahm Kapellmeister und Tenorhornist Benno Peter ab diesem Konzert vollamtlich den Taktstock der Lublaska. Die EM 2009 in Prag wurde zu einem weiteren Höhepunkt in der Lublaska-Geschichte. Mit dem zweiten Rang in der höchsten Kategorie sowie der zweithöchsten Punktzahl aller teilnehmenden Blaskapellen durfte Lublaska wiederum den Titel “Erster Vize-Europameister” der böhmischen und mährischen Blasmusik entgegennehmen. Das Frühlingskonzert 2010 stand für einmal ganz im Zeichen der grössten Hits der Egerländer Musikanten. Neben zahlreichen weiteren Konzerten in der ganzen Schweiz darf die Teilnahme am Schweizerischen Blaskapellentreffen 2010 als Highlight in Erinnerung bleiben: zum zweiten Mal nach 2006 stand der Name “Lublaska” an erster Stelle der Rangliste. Gleich zwei attraktive Ausland-Auftritte prägten den Lublaska-Sommer 2011: die Bayern-Tournee mit Konzerten in München und Winterlingen sowie der “Böhmische Kirtag” in Aspang. Das Frühlingskonzert 2012 – Motto “Surprise” – fand erstmals unter der Leitung von Kapellmeister Urs Bucher statt, da der Gründer und langjährige Leiter Benno Peter wieder als brillanter Tenorhornist tätig wurde. Am Schweizerischen Blaskapellentreffen 2012 in Bischofszell konnte Lublaska bereits zum dritten Mal den Titel “Beste Schweizer Blaskapelle” holen. Eine neue, im Sommer 2012 aufgenommene, Lublaska-CD wurde am 8. Mai 2013 dem Publikum präsentiert.

 

 

Leškovanka, Kapellmeister Karel Hroch, Musikalischer Leiter Pavel Málek / CZ

Am Ende der fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts trafen sich einige begeisterte Musikanten – Selbstlerner zusammen und begannen miteinander zu spielen. Nur so, mit großer Begeisterung und Liebe zur Musik. Sie nannten diese Musikband nach dem Name ihres lieben Wohnsitzes – Leškovanka. Fast 40 Jahre spielten sie in gleicher Besetzung. Bald wurden sie in der breiten Umgebung bekannt, nicht nur für ihre Musikerkunst, sondern auch für die Autos, in denen sie fuhren. Das war ein altes Auto „Zetka“ mit dem Leinenverdeck und sehr alter Opel, den man erst anschieben musste. Den Alkoholspiegel im Blut kontrollierte man damals nicht so streng, aber es passierte ihnen keinen Verkehrsunfall. Jedenfalls litten sie an keinem Erlebnismangel.

Die Zeit lief, einzelne Musikanten verließen die Band und am Ende der neunziger Jahre blieben nur zwei Bandmitglieder und Veteranen – der Kapellmeister Jirka Plešinger und der Schlagzeuger Jenda Radil. Wegen Alter und Krankheiten konnten sie nicht mehr spielen, aber beide hatten in ihren Familien junge Musikanten. Jirka Plešinger den Neffe Jiří Vojtěch, der jetziger Březovanka Kapellmeister ist, und Jenda Radil seinen Enkel Karel Hroch, der gegenwärtiger Kapellmeister von Leškovanka ist.

Und es ist schon das zweite Teil der Geschichte von Leškovanka. 2005 sprach Karel seine Freunde, die mit ihm im Jugendblasorchester der Musikschule in Chotěboř spielten, mit der Absicht an, Leškovanka zu erneuern. Die Idee war erfolgreich, es stellten sich wirklich acht gleich begeisterte Musikanten zusammen, die begannen wegen der Proben zusammenzutreffen. Sie suchten die Notentexte und Partituren, lernten immer neue und neue Lieder und nach vielen Proben begannen zu spielen.

Die Anfänge waren kunstlos, aber die jungen Musikanten ließen sich nicht entmutigen. Sie übten geduldig und fleißig, spielten bei vielen Gelegenheiten, meistens kostenlos, nur um die Erfahrungen zu erhalten. Wegen des Studiums und der Arbeit verließen einige Musikanten im Laufe der Zeit die Musikband. Die Band selbst profilierte sich musikalisch und die Konzertangebote begannen zu kommen.

Heutzutage hat Leškovanka eigene Position zwischen den Blasbanden in der Region Vysočina und ist der breiten Öffentlichkeit bekannt. 2017 belegte die Band den dritten Platz auf dem internationalen Wettbewerb der kleinen Blasmusikbande in Preš in Pezinok, erfolgreich war auch in Vejvodas Zbraslav. In der Gegenwart hat Leškovanka zwölf ständige Mitglieder und zwei Sänger, spielt vor allem mährische Blasmusik. Sie ist spezifisch für ihre Jugend und großes Temperament.

Keiner der ursprünglichen Mitglieder von Leškovanka lebt heute noch, aber sie freuen sich sicher im „Musikerhimmel“ über ihre Fortsetzer.

 

 

Blaskapelle EBB (Eichberger-Brass-Boys), Kapellmeister Kevin Kober / Österreich

12 Musiker und eine Sängerin: Wir san Blosmusik!!!

“Wir sind eine Musikformation aus der Oststeiermark. Unsere gemeinsame große Liebe zur böhmisch – mährischen Blasmusik besteht nun seit fast 20 Jahren, aber auch moderne Arrangements darzubieten ist uns wahrlich eine Freude. “Mittlerweile ist auch eine Sängerin in unseren Reihen, die es problemlos schafft mit zwölf etwas verrückten Musikanten, von einem zum anderen Auftritt zu hasten. Unter dem Motto “Wir san Blosmusik” stehen wir gemeinsam auf den Bühnen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht unser Repertoire so zu erweitern, dass Musik für jeden Geschmack darin enthalten ist. So erklingen nicht nur knackig böhmisch – mährische Klänge, sondern auch die bekanntesten Egerländer Melodien. Pop & Rock oder Schlager, bekannt aus den Charts, arrangiert für acht Blechblasinstrumente, zwei Holzblasinstrumente, Schlagzeug und Gesang sind in den letzten Jahren ein fixer Bestandteil unseres Programms geworden.

Dolnovanka, Kapellmeister Petr Čermák / CZ

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